"Als sozial kompetent gilt, wer sein Handeln darauf ausrichten kann, dass die Welt oder das System,  in dem sie oder er lebt und agiert, zum Wohle aller Beteiligten gestaltet ist."

Soziale Kompetenz

Soziale Kompetenz bezeichnet das Vermögen all der persönlichen Fähigkeiten und Einstellungen, die dazu beitragen, das eigene Verhalten und Handeln von seiner eigenen individuellen Handlungsorientierung auf ein gemeinschaftliches Handlungskonzept hin auszurichten. „Sozial kompetentes“ Verhalten verknüpft die individuellen Handlungsziele von Personen mit den Einstellungen und Werten von Gruppen oder anderen.

In der Wirtschaftswelt wird „soziale Kompetenz“ als „soft skills“ bezeichnet. Sie gilt als Schlüsselqualifikation oder Querschnittskompetenz für ein erfolgversprechendes Miteinander. Soziale Kompetenz erwirbt der Mensch als Verhaltensbiografie seiner eigenen Historie. Soziale Kompetenzen sind erlernte Verhaltens- und Handlungsmuster, die, wenn sie reflektiert und als hinderlich erkannt werden, selbstverständlich veränderbar sind. Die fachliche Kompetenz wird durch das Erwerben einer sozialen Kompetenz, die für das Ausüben eines Berufes nötig und förderlich ist, erweitert. Zur Arbeitswelt gehören u. a. folgende sozialen Kompetenzen:

  • Analytisches und vernetztes Denken | Umgang mit Komplexität
  • Höfliche und freundliche Umgangsformen | Verletzungsfreie Kommunikation
  • Bewusstheit über Rolle und Stile
  • Konfliktkompetenz | Kritikkompetenz | Kommunikative Kompetenzen
  • Resilienz | Die Kompetenz, Störungen und Misserfolge zielorientiert zu verarbeiten
  • Verantwortungsübernahme, Initiative und Selbstorganisation als Ziel
  • Selbstbewusstsein, Selbstbeherrschung und  Selbstdisziplin
  • Selbst- und/oder Zeitmanagement/ Energiemanagement
  • Teamfähigkeit
  • Vertrauenswürdigkeit/ Verlässlichkeit
  • Prozessfähigkeit und Erfolgsverantwortung

 
Ihr Nutzen:

  • Sie lernen, dass auch Sie veränderbar sind
  • Ihre Grenzen sind Ihnen bekannt, und Sie können diese auch setzen
  • Sie gewinnen an Selbstvertrauen und Selbstwert. Werden Sie empathisch.
  • Sie wissen, wer Sie sind, was Sie können, und positionieren sich mit Ihrem Können in dieser Welt, ohne andere dadurch zu beschädigen
  • Sie können an Sicherheit und Wertschätzung  in der Zusammenarbeit mit Menschen und Organisationen gewinnen, wenn Sie sozialverträglich sind.


Anwendungsfelder:

  • Beratungs- und Verhandlungskompetenz
  • Einzelthemen für Einzelpersonen und Teams
  • FairPlay in der Arbeitswelt
  • Beseitigung von psychosozialen Belastungen in der Arbeitswelt, durch Anwendung von sozialer Kompetenz
  • Persönlichkeitstraining durch Coaching und Supervision

Die Kunst, Menschen zu fördern